Terraria: Verstecktes Potential und endloser Inhalt

Terraria ist wohl eines der überschautesten Spiele der letzten paar Jahre. Dank der Block Pixel Optik oft als „Minecraft Klon“ abgetan, ist dieses Spiel ein versteckter Schatz. Obwohl das Spiel schon sehr lange draußen ist, hat es lange Zeit von den Entwicklern noch Unterstützung bekommen. Mittlerweile ist allerdings das „letzte“ Update herausgekommen

Wie man spielt:

In Terraria gibt es nicht wirklich ein Ziel. Ähnlich wie in anderen Sandbox Games wird man hier einfach in eine Welt geschmissen und darf sich irgendwie zurecht finden. Wer allerdings anfängt die Welt etwas zu erkunden, wird schnell merken dass es an möglichen Zielen nicht fehlen wird. Hier ist aber vor allem die Ausrüstung wichtig. Anders als Minecraft setzt Terraria einen Fokus auf den Kampf. So gibt es zahlreiche gefährliche Gegner und heimtückische Bosse zu entdecken und bekämpfen.

Dafür muss man aber auch erst einmal gut genug ausgerüstet sein. Gerade Anfangs wird man oft sterben, wenn man sich noch nicht so gut auskennt. Wie schlimm das ist, kann man dabei selbst entscheiden. Geld, Items oder gleich die gesamte Welt, was man bei einem Tod verliert, bestimmt man selbst.

Hochgewachsene Bäume, versteckte Höhlen und rudimentäre Ausrüstung: So startet man in Terraria

Die Schwierigkeits-Level:

Terraria setzt sich vor allem dadurch von anderen spielen ab, dass es das spielen auf schwierigeren Stufen belohnt. Wer auf leicht bzw. normal spielt, der hat trotzdem für mehrere Stunden Spielspaß und kann sich in der Welt von Terraria verlieren. Für Erfahrenere Spiele bietet das Spiel aber nebenbei noch zwei andere Spielmodi: Hard und Master Mode.

Ab dem Hard Mode geht es nach „Ende“ des Spiels noch weiter. Nun muss man sich auf einmal damit rumschlagen, dass das jeweillige Böse Biom, also das Purpur oder das Verderben sich nun ausbreiten und die umliegenden Biome verschlucken. Außerdem gibt es schwerere Version von allen Bossen, die nicht nur mehr Schaden verursachen und mehr Leben haben, sondern auch komplett neue Items droppen.

Außerdem besitzen die meisten Bosse auch noch neue Movesets, wodurch sie sich fast wie komplett neue Bosse anfühlen. Hier liegt auch der Reiz der schwereren Modi. Nicht nur kann man sich einer neuen Herausforderung stellen, wenn man etwas bekannter mit den Mechaniken des Spiels geworden ist, es gibt auch noch eine Menge neues zu entdecken

Wer nicht so gerne kämpft, kann sich jederzeit aber auch eher darauf konzentrieren Dinge zu bauen. In terraria gibt es zahlreiche Blöcke und sogar extra einen Modus, in welchem man sich ungestört ausleben kann, den Journey Mode.

Kindergeeignet:

Das Spiel wird ab 12 Jahren empfohlen und ist sowohl für Teenager als auch Erwachsene geeignet.

Fazit

Terraria ist ein Spiel in dem man sich für Jahre verlieren kann, wenn man möchte. Durch die vielen verschiedenen Waffen und unzähligen Gegnern und Items gibt es selbst nach einiger Zeit noch neue Sachen zu entdecken und zu lernen. Wem das nicht reicht, kann einen der unzähligen Mods installieren, die schon fast in sich selbst eigene Spiele sind. Da Terraria nicht nur unglaublich günstig ist, sondern auch noch eine unfassbare Menge an Inhalt besitzt, ist dieses Spiel jedem zu empfehlen, der es noch nie ausprobiert hat.

Typ:Computer/Konsolenspiel
Mitspieler:Allein oder bis zu 5 Mitspieler
Altersfreigabe:Ab 12 Jahren geeignet
Preis:ungefähr ~10 Euro
Unser Überblick zu Terraria